Wissen verbindet – das kann die „RuSt in Rust“ getrost in Anspruch nehmen
Wie seit 21 Jahren trafen und vernetzten sich am 12./13. Oktober2017 über 220 führende Juristen und Steuerexperten in Rust zum fachlichen und persönlichen Austausch. Darauf können wir stolz sein, denn die Marke „RuSt“ ist Dank des Engagements vieler Mitgestalter, treuer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer festen Institution geworden.
Wie jedes Jahr bot die "RuSt in Rust" eine Wissensplattform auf hohem Niveau:
» Erstklassige, praxisrelevante Updates in der Kerndisziplinen Unternehmensrecht, Kapitalmarkt- und Bankrecht, Steuerrecht
» fundierte Aufbereitung jüngster Rechtsprechung und
» Präsentation und Diskusssion von Spezialthemen, die man in dieser Qualität
nirgendwo sonst bekommt.
43 Experten aus Wissenschaft, Ministerien, Unternehmen und Banken sowie Rechtsanwalts- und Steuerberatungskanzleien lieferten aktuelle Informationen über Rechtsentwicklungen und unmittelbar umsetzbares Gestaltungs-Know-how.
Gastgeberin Romy Faisst eröffnete die RuSt und freute sich, neben vielen bekannten Gesichtern auch ein Drittel erstmalige Teilnehmer begrüßen zu können. Die aktuelle Teilnehmerstatistik zeigt circa ein Drittel Erstteilnehmer während ein weiteres Drittel heuer zum zweiten bis fünften Mal auf der RuSt waren. Und natürlich lebt die RuSt-Community auch von denjenigen Teilnehmern, die zum 10., zum 15. oder gar zum 20. Male mit von der Partie waren.
Die beiden nun folgenden Opening Sessions beschäftigten sich mit dem grenzüberschreitender Erwerb einer börsenotierten Gesellschaft sowie der Strukturierung der Unternehmensnachfolge – Rechtzeitige Nachfolgeplanung - insbesondere auch unter Beachtung der Erbrechts- und Stiftungsreform.
Für alle, die den „Out of the Box“ Blick schätzen, wurde heuer erstmals ein Philosophisches Café mit Univ. Prof. DDr. Michael Lehofer angeboten, welches der Frage nachging, ob es den „freien Willen“ gibt oder das Gehirn ein Computer ist und welche Konsequenzen das für die strafrechtliche Verantwortung haben kann.
In gewohnter Weise beschäftigten sich die Beiträge in 5 parallelen Streams mit den Themen Bankrecht, Unternehmensrecht, Kapitalmarktrecht, Steuerrecht und weiteren aktuellen Themen - hier unter Anderem mit der im Mai 2018 in Kraft tretenden Datenschutzreform.
Der Donnerstag Abend war dem informellen Netzwerken und der traditionellen RuSt-Party gewidmet, deren besonderes Highlight ein Dish-Tennis Turnier war.
Der Freitag war zwar ein Freitag, der 13., brachte aber kein Pech, sondern einen strahlenden sonnigen Morgen und ein Frühstück mit den Siegern des Moot Court, einem studentischen Wettbewerb, bei dem die Teams in einem simulierten Prozess mit fiktivem Streitfall eine Partei rechtlich vertreten. Wie schon im Vorjahr lud Business Circle das Gewinner-Team als speziellen Förderpreis zur RuSt ein. Die gestandenen Juristen aus dem Teilnehmerkreis der RuSt nutzten die Gelegenheit, zu fragen, wie die jungen Nachwuchstalente ticken, wie sie sich ihre zukünftigen Arbeitgeber vorstellen und was sie motiviert.
Die Closing Session schließlich fand wieder in der bewährten Form einer Podiumsdiskussion statt. Unter der Moderation von Univ. Prof. Dr. Sabine Kirchmayr gingen RA/WP/StB Univ. Prof. Dr. Wilhelm Haarmann, Linklaters LL.P., Frankfurt; Dr. Otto Farny, Leiter der Abteilung Steuerpolitik, Kammer für Arbeiter und Angestellte, Wien; Mag. Alfred Heiter, Bereichsleiter Finanzpolitik & Recht, Industriellenvereinigung und Thomas Thomasberger, Leiter Steuerabteilung CEE, Siemens AG Österreich der Frage nach, wo Google, Amazon, Facebook etc. Steuern bezahlen sollen und welche Auswirkungen die Digital Economy auf Gewinnverlagerungen hat.
Die RuSt Dokumentation bietet ein konkurrenzloses Nachschlagewerk zu den wichtigsten Rechtsentwicklungen des letzten Jahres. Die Tagungsdokumentation ist als Printversion und online verfügbar und garantiert mit einem Umfang von ca. 800 Seiten optimale Informationen, Gestaltungshinweise und Fundstellen zu Gesetzen, Judikatur und Verwaltungspraxis. Sie wird allen Teilnehmern über das kommende Jahr ein wertvoller Begleiter sein.
Die Spannweite der Fachbereiche und die Fülle der in die Tiefe gehenden Informationen sind und waren schon immer das Qualitätsmarkenzeichen der RuSt. RuSt-Vortragende gehören in ihrem Fach immer zu den Besten. Das gilt auch für viele RuSt-Teilnehmer, wer einmal dabei war kommt immer wieder gern - als Vortragender oder als Teilnehmer.
Die RuSt hat sich längst als „jährliches Klassentreffen“ für Juristen etabliert.
Ein besonderer Dank gilt den Partnern und Sponsoren
Nach der RuSt ist vor der RuSt - wir beginnen jetzt schon mit der Projektplanung für 2018, das neue Programm wird ab Juni 2018 online sein. Wir freuen uns, Sie auf der RuSt 2018 am 18. / 19. Oktober zu begrüßen.