Keynote: ESG-konformes Wirtschaften von morgen
Durch die großen politischen, ökologischen, sowie ökonomischen Anspannungen werden wir uns wieder globaler Machtstrukturen bewusst und wie sie sich auf uns alle auswirken. Die stärksten Player sind die, die den Energiefluss kontrollieren und die, welche mit der Macht der Informationen und Desinformationen agieren. Wie funktionieren diese Machtstrukturen, welche Konsequenzen haben sie, und wie geht man mit ihnen um? Mehr dazu am 13.10.2022!
Dr. Harald Katzmair, Gründer und Geschäftsführer, FASresearch
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Umsatzsteuer, EUSt, Energiesteuer und Emissionszertifikatehandel
„Jetzt ist schon wieder was passiert“ trifft auch in der Umsatzsteuer den Nagel auf den Kopf. Bei der RUSt werden wir daher beleuchten, welche spannenden Änderungen sich für Supply-Chains durch die Neuerungen des Dreiecksgeschäfts ergeben und mit welchen Baustellen die Praxis bei den Reihengeschäften immer noch kämpft.“
WP/StB Mag. Veronika Seitweger, Partnerin, TPA Österreich
Zollverstöße sind in der Praxis der Importabwicklung keine Seltenheit. Damit einher geht regelmäßig die Festsetzung von Zoll und Einfuhrumsatzsteuer. Wann begründet ein Zollverstoß aber keine Einfuhrumsatzsteuerschuld? Erlischt die Einfuhrumsatzsteuerschuld, wenn die Zollschuld erlischt? Diese und andere Fragen zu Zoll und Einfuhrumsatzsteuer werden im Vortrag anhand aktueller Rechtsprechung diskutiert.
Univ. Prof. Dr. Thomas Bieber, Uni Linz
Mit der Einführung des Nationales Emissionszertifikatehandelsgesetz wird ein neues Kapitel im österreichischen Klimaschutz aufgeschlagen. Doch welche Implikationen ergeben sich dadurch für die Beratung und die Praxis? Der RuSt-Vortrag wird einen Überblick über das neue Klimaschutzinstrument bieten und die damit verbundenen Verfahren für die betroffenen Unternehmen skizzieren.
Dr. Robin Damberger, MSc, Bundesministerium für Finanzen
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Mitarbeiterbeteiligungsprogramme aus rechtlicher und steuerlicher Sicht
Die Beteiligung von Mitarbeiterinnen an einem Unternehmen ist ein aktuelles und vielschichtiges Thema. Beim Wunsch ein Unternehmen durch Partizipation für Mitarbeiterinnen attraktiv zu machen und diese damit wiederum lange zu binden sind verschiedenste Aspekte zu beachten. Manche diesbezüglichen Überlegungen treffen Start-ups und börsenotierte Gesellschaften gleichermaßen. Andere Herausforderungen hingegen sind deutlich spezifischer. Der Vortrag wird ein paar spannende Punkte aus dem weiten Feld der Mitarbeiterinnenbeteiligung herausgreifen und aus praktischer Sicht beleuchten.
Dr. Georg Durstberger, DORDA Rechtsanwälte
Ein Wirtschaftsstandort, der attraktiv sein will und im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe steht, muss auch optimale Rahmenbedingungen für MitarbeiterInnen bieten. Als wesentlicher Teil der Incentivierung dienen Mitarbeiterbeteiligungsmodelle. Deren Einführung und Administration bedarf einer intensiven rechtlichen und steuerlichen Begutachtung. Die Praxis ist bei nicht börsenotierten und börsenotierten Gesellschaften unterschiedlich, doch einen alle Modelle der Wunsch nach Effizienz, leichter Administrierbarkeit und geringem Umsetzungsaufwand. Der Ruf nach einer steuerlichen Optimierung solcher Modelle ist groß, eine gesetzliche Regelung der Mitarbeiterbeteiligung im Rahmen der derzeit diskutierten neuen Rechtsform könnte endlich Abhilfe schaffen.
RA Dr. Philipp Kinsky, Herbst Kinsky Rechtsanwälte
„Die Incentivierung von Mitarbeiter:innen wird gerade im gegenwärtig engen Personalmarkt immer wichtiger. Während für laufende Ertragsbeteiligungen in den letzten Jahren steuerliche Begünstigungen geschaffen wurden, ist die echte Kapitalanteilsbeteiligung steuerlich nach wie vor herausfordernd aber gerade für Wachstumsunternehmen ein wesentliches Element für die Bindung von Schlüsselarbeitskräften. Unser Vortrag bietet einen Überblick über die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen entlang eines klassischen Wachstumspfads vom start-up bis zum börsenotierten Konzern.
WP / StB Mag. Dr. Berndt Zinnöcker, Partner, BDO
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Update Bankrecht – Aktuelle Entscheidungen und Streitfragen
Müssen Verbraucher:innen für ihre Kredite während der COVID-19-Panedemie Zinsen bezahlen? Wer trägt das Wechselkursrisiko bei Fremdwährungskrediten? Welche Auskünfte müssen Banken ihren Kunden:innen und staatlichen Organen erteilen? Die Probleme des Bankrechts sind nicht nur vielfältig und komplex, sondern auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Im „Update Bankrecht“ bringen wir Sie auf den neuesten Stand der Judikatur und diskutieren die wichtigsten Fragen der Bankrechtswissenschaft.
RA Dr. Fabian Liebel, Doralt Seist Csoklich
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Konfliktmanagement und Streitbeilegung
„Gut geplant, ist halb gewonnen.“ Damit es erst gar nicht zum Rechtsstreit zwischen Unternehmen kommt, sind Konfliktmanagement und wirksame vertragliche Streitbeilegungsklauseln zentral. Die Wahl des richtigen Streitbeilegungsinstruments spielt eine wichtige Rolle beim Abschluss eines Vertrages, insbesondere bei grenzüberschreitenden Sachverhalten, und sollte nicht dem Zufall überlassen werden; auch um Dauer und Kosten eines potentiellen künftigen Verfahrens zu vermindern. Falls jedoch ein Rechtsstreit unvermeidbar ist, können mit Hilfe von Prozessfinanzierung die Kosten und Risiken eines Prozesses abgefedert werden.
Dr. Alice Fremuth-Wolf, LL.M., Head of Legal Austria und CEE-Region bei Nivalion & RA Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Paul Oberhammer, Universität Wien
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Hier geht es zum zweiten Teil der "Blitzlichter"