Viele Personalabteilungen stehen derzeit vor großen Herausforderungen: Sie müssen junge, gut ausgebildete und qualifizierte MitarbeiterInnen für ihr Unternehmen finden. In den kommenden Jahren wird sich das Problem sogar noch weiter zuspitzen. Der demografische Wandel erschwert die Suche nach geeignetem Personal zusätzlich, da durch die Pensionierungswelle der Babyboomer-Generation viel mehr Menschen in Pension gehen als auf den Arbeitsmarkt nachkommen. Darauf machen ExpertInnen bereits seit vielen Jahren aufmerksam.
Die gute Nachricht ist: Es gibt Instrumente, mit denen dem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen konkret entgegengewirkt werden kann. Eines davon ist ein attraktives Gesamtpaket an Sozialleistungen, etwa mit zeigemäßen Firmenpensionsmodellen. Durch betriebliche Altersvorsorge positionieren sich Unternehmen schon seit vielen Jahren als soziale und fürsorgliche Arbeitgeber, die an ihre Mitarbeiter auch über das Erwerbsleben hinaus denken. Auch wenn junge, qualifiziert Arbeitskräfte oft flexible Arbeitszeiten oder eine sinnerfüllte Tätigkeit wünschen, ist Sicherheit für die Zukunft auch bei dieser Altersgruppe ein Thema. Daher ist die Nachfrage nach Firmenpensionsmodellen in den vergangenen fünf Jahren auch enorm gestiegen. Durchschnittlich 50 bis 70 Arbeitgeber jährlich haben sich alleine beim Marktführer bei betrieblicher Altersvorsorge, der VBV-Pensionskasse, dafür entschieden, für ihre Mitarbeiterinnen vorzusorgen. Das sind rund 28.000 Arbeitnehmer mehr, die später Anspruch auf eine Firmenpension haben werden
Die Firmenpension als Win-Win-Situation
- Firmenpensionen sind ein Wettbewerbsvorteil, um die besten MitarbeiterInnen zu finden und sie ans Unternehmen zu binden. Immerhin haben erst knapp 25% der ArbeitnehmerInnen in Österreich so ein Modell.
- MitarbeiterInnen bekommen so später eine lebenslange Zusatzpension, die die Pensionslücke verringert und den Lebensstandard im Alter sichert. Firmenpensionen gelten in vielen Unternehmen deshalb schon lange als wichtigste und zukunftsorientierte Sozialleistung.
- Für Unternehmen ergibt dadurch auch ein Steuervorteil, da Pensionskassenbeiträge Betriebsausgaben, frei von Lohnnebenkosten und damit günstiger als Gehaltsbestandteile sind.
Neues Pensionsmodell schafft doppelten Vorteil
Dank neuer Pensionsmodelle haben Unternehmen nicht nur Wettbewerbsvorteile bei der Personalsuche, sondern können auch als besonders soziale und nachhaltige Arbeitgeber punkten. Die VBV fair:pension etwa ist speziell für Unternehmen, die hohen Wert auf Diversity, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit legen. Geringverdiener:innen und Teilzeitbeschäftigte, und so indirekt auch viele Frauen, werden in diesem Pensionsmodell überdurchschnittlich gefördert. Beiträge, die während der Karenz nicht gezahlt wurden, werden bei Wiedereinstieg nachentrichtet. Ein weiterer Aspekt des Modells ist die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher PartnerInnen beim Hinterbliebenenübergang. Damit können moderne Unternehmen punkten, und ein klares Zeichen für die Gleichstellung aller setzen.
Alle Pensionskassenmodelle der VBV-Pensionskasse finden Sie hier.
Der Autor: Mag. Otto Lauer leitet die Kundekommunikation bei der VBV Pensionskasse in Wien. Die VBV-Pensionskasse hat mehr als 30 Jahre Erfahrung bei der Beratung und Umsetzung von Firmenpensionsmodellen. Auf der PoP 2022 haben Sie Gelegenheit, mit der VBV ins Gespräch zu kommen, sich über die verschiedenen Firmenpensionsmodelle sowie die Möglichkeiten einer kosteneffizienten Umsetzung im Unternehmen zu informieren.