In einer Welt, in der die Fortschritte der künstlichen Intelligenz (KI) die Landschaft des globalen Geschäfts neu gestalten, erhebt sich die EMEA-Region als Vorreiter dieser technologischen Revolution. Dies wird eindrucksvoll in dem Bericht 'Preparing to Power Up: EMEA Leads the Way to an AI-Driven Future' illustriert, einer wegweisenden Zusammenarbeit zwischen Workday und FT Longitude. Diese Studie, die auf den Einsichten von 1.410 Wirtschaftsführern basiert, zeichnet ein Bild von einer Region am Scheideweg der Innovation.
Im Herzen dieser Entwicklung steht eine beeindruckende Statistik: Mehr als die Hälfte aller CEOs in der EMEA-Region – 53%, um genau zu sein – haben KI nicht nur in ihre Unternehmen willkommen geheißen, sondern sehen in ihr einen entscheidenden Faktor für zukünftigen Erfolg. Diese Zahl übertrifft alle anderen von Workday befragten Regionen und signalisiert eine klare Richtung: Die EMEA ist bereit, in die Zukunft der KI zu investieren, und zwar in großem Maßstab.
Doch mit großen Möglichkeiten kommen auch große Herausforderungen. Die Führungskräfte der EMEA-Region sind sich bewusst, dass sie am Rande einer neuen Ära stehen. Sie erkennen, dass es notwendig ist, ihre Tools, Prozesse und Fähigkeiten an eine KI-gestützte Zukunft anzupassen. Es geht nicht nur um die Implementierung neuer Technologien, sondern um eine Transformation in der Denkweise und Strategie. Diejenigen, die diese Welle der Veränderung nicht ergreifen, riskieren, im Wettlauf der globalen Wirtschaft hinterherzuhinken. Es ist eine Zeit des Wandels, eine Zeit des Fortschritts und eine Zeit, in der die EMEA-Region zeigt, dass sie bereit ist, eine führende Rolle in der Zukunft der KI einzunehmen.
EMEA ist führend
In der EMEA-Region, einem Epizentrum technologischer Fortschritte, werden neue Kapitel in der Geschichte der künstlichen Intelligenz (KI) geschrieben. Hier, wo 56% der CEOs bekunden, dass ihre Unternehmen für die Einführung von KI gerüstet sind, übertrifft die Region eindrucksvoll ihre globalen Pendants – mit 48% in Nord- und Südamerika und 45% in Asien-Pazifik und Japan (APJ). Dieses Vertrauen in die KI ist nicht bloß ein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer bewussten und strategischen Vorbereitung.
Die Führungskräfte der EMEA-Region stehen jedoch vor einer paradoxen Herausforderung. Während sie die potenziellen Fehler der KI als das größte Risiko anerkennen, betont fast die Hälfte von ihnen – 48%, um genau zu sein – die Bedeutung von Transparenz als ein kritisches Element. Dieser Bedarf an Klarheit ist nicht
unbegründet. Das Vertrauen der EMEA in KI spiegelt sich in ihrer Vorreiterrolle in der globalen KI-Politik wider. Europa, an der Spitze dieser Bewegung, entwickelt als erstes die umfassende KI-Verordnung der EU – ein beispielloser Schritt in die Zukunft der KI-Governance.
40% der Führungskräfte in der EMEA-Region äußern Bedenken über die Vertrauenswürdigkeit von KI-Technologien.
Diese starken rechtlichen Rahmenbedingungen bieten den Führungskräften der EMEA ein solides Fundament und mindern ihre Sorgen bezüglich Vertrauenswürdigkeit, Transparenz und Verantwortung im Umgang mit KI. Infolgedessen schreiten EMEA-Unternehmen mutig und entschlossen in der Einführung der KI voran.
Trotz dieser beeindruckenden Fortschritte erkennen die Führungskräfte, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. Ein Schlüsselelement ist der Zugang zu qualitativ hochwertigen, nutzbaren Daten. Sie wissen, dass die nächste Stufe des KI-Einsatzes die Verbesserung dieser Ressource erfordert, um die KI-Landschaft weiterhin zu prägen und zu leiten. In dieser dynamischen Region, in der KI nicht nur eine Technologie, sondern eine Vision für die Zukunft ist, bleibt der Weg der Innovation und des Fortschritts spannend und unaufhaltsam.
Was bremst den Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI)?
Die Antwort liegt in einer Diskrepanz zwischen Begeisterung und Praxis. Während 38% der Unternehmen in EMEA von der Idee der KI fasziniert sind, stehen sie noch am Anfang, diese Technologien zu erproben. Der Schlüssel zur vollen Entfaltung der KI liegt in Zugang und Nutzung funktionaler Daten – ein Schritt, den viele noch nicht erreicht haben.
Die Herausforderung wird noch größer, wenn wir die Dateninfrastruktur betrachten. 60% der Organisationen in der EMEA-Region berichten von isolierten Daten, die den Zugang zu wertvollen, in Echtzeit nutzbaren Erkenntnissen behindern. Dies stellt sie vor eine größere Hürde als ihre globalen Pendants, da IT-Leiter in der EMEA am häufigsten unzuverlässige oder unbrauchbare Daten als Hindernis für ihre Ziele anführen.
Wir glauben an die Macht der KI, menschliches Potenzial zu entfesseln.
Chandler C. MorseVice President, Public Policy – Workday
Vertrauen bleibt ebenfalls eine Sorge. 40% der Führungskräfte in der EMEA-Region äußern Bedenken über die Vertrauenswürdigkeit von KI-Technologien. Um diese Bedenken zu überwinden und eine Kultur der Innovation zu fördern, bedarf es eines iterativen Ansatzes im Change Management, der Aufklärung, Kommunikation, Zusammenarbeit und Beruhigung umfasst.
Führungskräfte sind aufgefordert, den kulturellen Wandel zu fördern, indem sie Datenschutz und ethische Prinzipien etablieren und normierte Daten schaffen. Ein vielversprechender Ansatz besteht darin, kleinere KI-Projekte zu initiieren und zu testen, um Erfahrungen zu sammeln und Wissen im Team zu verbreiten.
Chandler Morse, Vice President of Corporate Affairs bei Workday, bringt es auf den Punkt: 'Wir glauben an die Macht der KI, menschliches Potenzial zu entfesseln. Aber die Menschen werden keine Technologien nutzen, denen sie nicht vertrauen.” Die Zukunft, so Morse, liegt in einer durchdachten, ethischen und verantwortungsbewussten Implementierung von KI, gestützt durch regulatorische Sicherheitsvorkehrungen, die Vertrauen fördern.
Finanz- und IT-Abteilungen führen, aber HR muss die Lücke schließen
Im Wettlauf um die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in den Geschäftsbetrieb zeichnet sich in der EMEA-Region ein faszinierendes Bild ab. An der Spitze dieser Bewegung stehen die Finanzabteilungen, die laut Workday-Daten mehr Fortschritte gemacht haben als ihre globalen Gegenstücke. 60% der Finanzteams in EMEA navigieren bereits erfolgreich zwischen der Pilotphase und der vollen Reife der KI-Integration – ein beachtlicher Vorsprung gegenüber den Teams in Nord- und Südamerika und AJP.
Finanzleiter in der EMEA sind davon überzeugt, dass KI die Arbeitswelt im Finanz- und Beschaffungswesen bereichern wird. Ihr Interesse gilt insbesondere der Fähigkeit der KI, arbeitsintensive Transaktionen mit hohem Volumen effizienter, präziser und genauer zu verarbeiten, was ihnen ermöglicht, sich auf die Unterstützung strategischer Entscheidungen zu konzentrieren.
Auch in der IT-Welt der EMEA-Region herrscht Optimismus. IT-Führungskräfte sehen in der KI ein Instrument, das die Unterstützung anderer Geschäftsteams erleichtert und so den strategischen Wert der IT-Teams erhöht.
Eine andere Geschichte erzählen jedoch die Human Resources (HR). Trotz eines hohen Interesses – 44% der HR-Führungskräfte sind begeistert vom KI-Einsatz, der höchste Prozentsatz aller Regionen – hinkt die HR-Akzeptanz hinterher. Weniger als die Hälfte der HR-Führungskräfte hat begonnen, KI in ihren Teams einzusetzen. Diese Zurückhaltung spiegelt jedoch kein Desinteresse wider, sondern eher eine vorsichtige Annäherung. HR-Experten glauben, dass KI neue Möglichkeiten zur Nutzung von Fähigkeiten im Unternehmen eröffnen wird.
Die HR-Leiter der EMEA-Region sind sich der Vorteile, die KI bringen kann, durchaus bewusst – insbesondere in Bezug auf Kompetenzmanagement, Gehaltsabrechnung, Rekrutierung, Onboarding sowie Planung und Einsatz von Ressourcen. Sie erkennen jedoch auch, dass menschliche Fähigkeiten von entscheidender Bedeutung bleiben und dass Investitionen in die Schulung und Weiterbildung der Teams erforderlich sind, um Vertrauen in die KI zu schaffen.
Hari Dorai, SVP of HR Operations bei PVH Corp., fasst die Vision zusammen: “Meine Hoffnung ist, dass KI es Menschen ermöglicht, das zu tun, was wir wirklich gut können, und Maschinen einige der mühsamen und zeitaufwändigen Aufgaben übernehmen.”
Das unterstreicht die sich wandelnde Rolle der KI in der Geschäftswelt der EMEA-Region – eine Welt, in der Technologie und menschliches Talent Hand in Hand gehen.
Dieser Text erschein zuerst auf der Homepage von Workday
Über Workday: Workday wurde 2005 in Kalifornien gegründet. Und ist heute ein global tätiges NASDAQ-100 Unternehmen mit über 12.500 Mitarbeitern. Im Gegensatz zu fragmentierten ERP-Systemen bietet Workday erstklassige Finanz- und HR-Anwendungen mit integrierter KI und ist dabei vor allem auf KMU spezialisiert.
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