Eine Pandemie im digitalen Zeitalter ist bedeutend einfacher zu handhaben, als in der "guten, alten Zeit". Wo früher ein Akt von Hand zu Hand gereicht wurde, physische Präsenz nötig war und Informationswege nicht nur mühsam, sondern auch langsam waren, kann man heute vieles mit wenigen Mausklicks organisieren. In der Administration ist somit ein persönliches Zusammentreffen nicht mehr unbedingt nötig. Unnütze Wege, unproduktive Wartezeiten und ineffiziente Kommunikation machen Platz für das Wesentliche: rasche Informationsbeschaffung, geteiltes Wissen, effiziente Einteilung von (Zeit-)Ressourcen.
Flexibilität ist das Motto
Gerade in den letzten Monaten hat sich gezeigt, dass ein flexibles und an neue Bedürfnisse anpassbares Software-Tool die Pflege aber auch die Organisation enorm unterstützen können.
Innerhalb kürzester Zeit wurde zum Beispiel ein Modul für Impfungen implementiert, welches administrativen Aufwand und Zeit erspart. Damit kann man nicht nur sämtliche Impfungen von Klienten oder Mitarbeitern (nach)erfassen und vorausgefüllte Einverständniserklärungen ausgeben lassen, sondern auch Erinnerungen an Auffrischungen einrichten.
Dieses praktische Werkzeug war somit schneller beim Klienten als mancherorts der Impfstoff selber.
Ein Tool, viele Möglichkeiten
In Zukunft wird auch die Kommunikation zwischen Klienten, Angehörigen und den unterschiedlichen Pflege- und Betreuungsdiensten noch mehr vereinfacht werden. Es wird laufend an der Entwicklung von digitalen Hilfsmitteln gearbeitet, um den Alltag für alle Betroffenen zu erleichtern, Arbeitsschritte zu vereinfachen und eine bestmögliche Vernetzung zu schaffen.
So können gemeinsam Termine, Informationen und auch Fotos weitergeleitet, archiviert oder kommentiert werden. Vom Physio-Termin über Blutwerte bis hin zu Bildern vom Enkerl gibt es für alles eine entsprechende Applikation. Auch für die einfache Verbindung mittels Videotelefonie gibt es da eine Möglichkeit mit nur einem Klick.
Wie man also sieht, sind in modernen Zeiten das Vernetzen, die Kommunikation und die Informationsweiterleitung bedeutend einfacher. Laufend wird an noch effizienteren und optimaleren Hilfsmitteln gearbeitet. Wichtig ist bei all der Technik immer eines: der Mensch steht im Mittelpunkt!
Erfahren Sie mehr zum Thema beim Vortrag am Pflege-Management Forum am 2. / 3. September in Wien.