Steuerst Du noch oder bewegst Du schon?
Es geht aber auch anders…
Auf Basis einer akzeptierten, von allen verstandenen und übersichtlichen Ergebnismessung werden Situation und Lage besprochen, Kurskorrekturen erörtert und Maßnahmen gesetzt. In der Diskussion geht es um Lösungen, nicht um Rechtfertigung und schnelle Bewertung und Beurteilung. Daher können alle offen über den Fortschritt reden, auch wenn es mal wo nicht so vorangeht, wie geplant.
Diese Klarheit entsteht aus drei Elementen.
1. Orientierung
Konsistenz zwischen Strategie und Steuerung
Eine klar formulierte Strategie ist rational abgeleitet, aber emotional verständlich und nachvollziehbar. Und daraus lassen sich die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Handlungsfelder ableiten: Konsistenz heißt hier, dass sich diese Aspekte ebenso in der Steuerung in klaren Zielgrößen wie in qualitativen Zielen wiederfinden und dass sich die formelle und informelle Steuerung auf allen operativen Ebenen eindeutig und nachvollziehbar an der gemeinsamen Strategie orientiert.
2. Fokussierung
des Steuerungsgebäudes auf wenige Zahlen
Die Reduktion auf wesentliche Größen ist entscheidend, wenn Sie echte Verbindlichkeit herstellen wollen. Nur der Fokus auf einige wenige Zahlen in der Steuerung ermöglicht eine genaue Fortschrittsmessung und Standortbestimmung und stellt sicher, dass alle „dieselbe Landkarte“ benutzen. Zu viele Zahlen aus zu vielen und zumeist unkommentierten und sich widersprechenden Reports behindern jede konstruktive Diskussion und verhindern die schnelle Handlungsfähigkeit der Organisation, da in diesem Fall mehr über die Herkunft und Konsistenz der Zahlen als über die Aussagen daraus diskutiert wird.
3. Verbindlichkeit
eine Lösungsorientierte Steuerungs- und Diskussionskultur
Eine gute Diskussion und Debatte über die wichtigsten Elemente der Steuerung ist eine starke Kraftquelle für die Umsetzung der Strategie. Sie erfordert Raum und Offenheit, um konstruktiv zu sein. Das bedeutet auch, dass nicht sofort Rechtfertigungsdruck entsteht, wenn über negative Entwicklungen geredet werden muss. Sachliches Auseinandersetzen mit der Entwicklung und das Erörtern von Handlungsmöglichkeiten und Maßnahmen stehen im Vordergrund. Das kann gelingen, wenn das Beurteilen und Bewerten der Personen im Sinne einer Leistungsbeurteilung nicht hier stattfindet, sondern dort wo es hingehört: im MBO-Prozess mit dem Vorgesetzten und nicht in der öffentlichen Debatte.
So naheliegend diese drei Elemente erscheinen, sind sie aber ohne Hilfe von außen nicht so einfach zu erreichen, da Organisationen nur schwer aus ihren Mustern herauszubewegen sind. Einen guten Startpunkt für ein Entwicklungsvorhaben hin zu mehr Steuerungsklarheit und Verbindlichkeit im Unternehmen bietet ein Eigenland ® Workshop mit den Freibankern, der das kollektive Wissen Ihrer Organisation zu Tage fördert. Innerhalb nur eines Tages erarbeiten Sie auf diese Weise eine komplette Bestandsaufnahme Ihrer Handlungsfelder – inklusive erster Lösungsansätze.
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Marina Maier moderiert die Eigenland ® Workshops am Banking Summit Vienna 2019 am 16. / 17. Mai in Wien und ist Mitbegründerin der FREIBANKER.