Anna Schnelzer & Gerhard Pichler, Business Circle und Peter Uher, A1

Seit mehr als 20 Jahren besteht der ständige Versuch Gesundheitsdaten intelligent zu sammeln und entsprechend zu nutzen. Das Ergebnis bis dato: Datensilos statt Ökosystem. Die Pläne für einen europäischen Gesundheitsdatenraum führen zwangsläufig zur Forderung nach einem österreichischen Gesundheitsdatenraum. Welche Rolle Künstliche Intelligenz zukünftig dabei spielt, wird dauerhaft diskutiert. Doch welche Möglichkeiten - abseits von KI - bestehen jetzt schon für eine strategische Digitalisierung und eine intelligente Transformation?

Stefan Thurner, Med-Uni Wien

Was bedeutet Anwender:innenzentriertheit in der Digitalen Gesundheit und in intelligenten Gesundheitstechnologien? Was sind die Grenzen der Anwender:innenzentriertheit in der Entwicklung und Implementierung von digitalen Gesundheitsanwendungen und intelligenten Gesundheitstechnologien, und welche Bedeutung haben hier Datenschutz und künstliche Intelligenz?

Mona Dür, Duervation

Was braucht eine Innovation, um wirklich erfolgreich zu sein? Wie unterscheiden wir zwischen den Innovationen? Und welche Innovationskultur wird benötigt, um eine erfolgreiche Integration in das System zu gewährleisten?

Moderation: Siegfried Meryn, Future Health Lab

Herwig Ostermann, GÖG | Lucanus Polagnoli, Calm/Storm Ventures | Bernhard Kadlec, Universitätsklinikum St. Pölten-Lilienfeld | Lisa Holzgruber, rotable & Health Pioneers

Wie gelingt es, dass Krankenhäuser, Konzerne & Startups die gleiche Sprache sprechen? Anhand der (gemeinsamen) Herausforderungen und aus unterschiedlichen Sichtweisen heraus werden Lösungsansätze entwickelt,damit Vertrauen und ein funktionierendes Gesundheitsökosystem entstehen können.

Moderation: Mona Dür, Duervation

Paul Kressnik, Health Pioneers | Eva Turk, FH St. Pölten | Alexander Degelsegger-Márquez, GÖG

Zur Entwicklung der „Krankenanstalt der Zukunft“ werden die Blickwinkel und Bedürfnisse unterschiedlicher Stakeholdergruppen (Patient*innen, Mitarbeiter:innen, Verwaltung) genauer unter die Lupe genommen, umaufbauend darauf gemeinsam Strategien zur regelmäßigen, zielführenden Einbindung relevanter Stakeholder zu entwickeln.

Christine Spernbauer, Future Health Lab

• Automatisierte Erkennung des Gesundheitszustands, um das Wohlbefinden des Fahrers und die Verkehrssicherheit / Gesundheit im Allgemeinen zu fördern.

Lars-Peter Kamolz, Med-Uni Graz & Joanneum Resarch

Moderation: Stefan Thurner, Med-Uni Wien

Herwig Ostermann, GÖG | Bernhard Pfeifer, Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) Tirol & UMIT Tirol | Peter Klimek, MedUni Wien

• Autarkie am Standort, Mobilität in Gebäuden, Zuverlässigkeit und Sicherheit
• Praktische Anwendungen im modernen Spitalswesen

Alexander Wachlowski, A1 Telekom Austria

Günter Klambauer, JKU Linz

"Die Art und Weise, wie wir uns der Künstlichen Intelligenz nähern, wird die Welt definieren, die wir in Zukunft leben. Um ein widerstandsfähiges Europa für die digitale Dekade aufzubauen, sollten Menschen und Unternehmen in der Lage sein, die Vorteile der KI zu nutzen und sich gleichzeitig sicher und geschützt zu fühlen.“ (Europäische Kommission, 2023) Was bedeutet dies für die Zukunft des Gesundheitswesens in Europa?

Lukas Mandl, Europäisches Parlament | Martin Hörmann, Microsoft Österreich | Martin Schiefer, Schiefer RAe

Schlaglicht auf das Digitalisierungswunder im Norden Europas: Estland hat sich in den letzten Jahren als Vorreiter bei der Digitalisierung des öffentlichen Sektors etabliert und nun mit der elektronischen Gesundheitsakte, eRezept und elektronischer Unterstützung der Rettungs- und Notarztfahrten von sich Reden gemacht.

Estland hat sich in den letzten Jahren als Vorreiter bei der Digitalisierung des öffentlichen Sektors etabliert und nun mit der elektronischen Gesundheitsakte, eRezept und elektronischer Unterstützung der Rettungs- und Notarztfahrten von sich Reden gemacht.

Robert Krimmer, DR. Krimmer Consulting, VO Firmengruppe & Tallinn University of Technology (TalTech)

David Matusiewicz, FOM Hochschule

Warum ein konstruktiver Rechtsschutz am digitalen Gesundheitsmarkt doch möglich ist. Wo liegen die Unsicherheiten im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz und welche Anpassungen sind hier notwendig?

Gerhard Aigner, Universität Wien

Der Ausgleich zwischen dem Schutz hochsensibler Gesundheitsdaten und ihrer Nutzung zum Wohl der Allgemeinheit erzeugt ein großes Spannungsfeld.

Alexander Biach, Wirtschaftskammer Wien | Mona Dür, Duervation | Robert Krimmer, DR. Krimmer Consulting, VO Firmengruppe & Tallinn University of Technology (TalTech) | Sylvia Thun, Charité Berlin

Die WHO empfiehlt in einer von 6 Prioritäten zur Verbesserung der Situation in der Frauengesundheit, eine stärkere Beteiligung von Frauen nicht nur bei klinischen Studien, sondern auch in Forschung und Entwicklung sowie in den Führungspositionen des Gesundheitswesens sicherzustellen. (WHO 2021)

Moderation: Solar Plexus

Elke Günther, AIT Austrian Institute of Technology | Irene Fialka, INiTS & Health Hub Vienna

Wer Zugriff auf Daten hat, beherrscht den Markt - Große Digitalkonzerne und Technologieunternehmen dringen zunehmend in den Gesundheitsmarkt. Welche radikalen Veränderungen bringt dieser Expansionsdrang mit sich?

Moderation: Maria Geir, Founder & CEO von Octenticity

Nahed Hatahet, HATAHET productivity solutions | Katharina Proske, K-Businesscom | Stefan Radatz, Oracle Cerner | Peter Uher, A1 Telekom Austria

Fachvortrag Projekte LIV Tirol: Integrierte Versorgung, ambulante Schlaganfallversorgung & Telehealth

Sabrina Neururer, Landesinstitut für Ingetrierte Versorgung (LIV) Tirol

Die NIS2-Richtlinie ist die EU-weite Gesetzgebung zur Cybersicherheit. Sie sieht rechtliche Maßnahmen zur Erhöhung des allgemeinen Niveaus der Cybersicherheit in der EU vor und soll dabei helfen, eine Sicherheitskultur in allen wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanten Sektoren zu etablieren. Für Unternehmen und Organisationen erfordert die Vorbereitung auf die NIS2-Konformität einen umfassenden Ansatz. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist die Auswahl der richtigen Tools entscheidend. Insbesondere dem Access Management kommt eine entscheidende Bedeutung zu.

Guido Kraft, WALLIX

Aus dem Blickwinkel eines/r Investor:in oder einer Krankenanstalt, die eine innovative digitale Gesundheits-Lösung anwenden möchte, werden Businessmodelle unter die Lupe genommen und die verschiedenen regulatorischen Stolperfallen samt möglichen Lösungen diskutiert.

Elena Lanmüller, DORDA Rechtsanwälte

In diesem Workshop haben die Teilnehmer:innen die Möglichkeit neue Sichtweisen auf die Herausforderung aus einem Digitalisierungsprojekt zu erhalten. Es werden innovative und praxistaugliche Lösungsansätze mit anderen Innovationstreiber:innen und Visionär:innen der digitalen Gesundheit unter Anwendung innovationsfördernder Methoden des Design Thinking Ansatzes erarbeitet.

Mona Dür, Duervation

Einblick in die Entwicklung interner Standards großer Gesundheitseinrichtungen am Beispiel der NÖ LGA. Wie wird mit den Herausforderungen verschiedener Applikationen, unterschiedlicher Zielgruppen und deren verschiedenen Terminologien sowie dem zunehmenden Anspruch einer Evidenzbasierung umgegangen. Welche Besonderheiten einer Expertenorganisation sind zu berücksichtigen.

Barbara Weiser, NÖ LGA

Magdalena Sattelberger, SOLAR PLEXUS | Julia Bernhardt, SOLAR PLEXUS

Die Großwetterlage bleibt unsicher: Die Zinswende, der Ukrainekrieg, die gesunkenen Tech-Bewertungen anDie Großwetterlage bleibt unsicher: Die Zinswende, der Ukrainekrieg, die gesunkenen Tech-Bewertungen ander Börse und andere Faktoren hinterlassen ihre wirtschaftlichen Spuren. Was brauchen österr. Startups, umihre innovativen Technologien zum Nutzen der Patien:innen (endlich) erfolgreich in den Markt zu bringen?

Irene Fialka, INiTS & Health Hub Vienna | Berit Hippe, HealthBioCare | Paul Kressnik, Health Pioneers | Lejla Pock, Human.technology Styria

Sabine Breschan, St. Josef Krankenhaus

Bernadette Hosters, Universitätsmedizin Essen

Teledermatologie | eHealth in der Rehabilitation onkologischer HNO-Patient:innen | Telewundmanagement & Förderungscall „Digital!Healthcare“

Bernadette Matiz, Gesundheitsfonds Steiermark | Anton Dunzendorfer, AIT Austrian Institute of Technology

Ian Langner, Future Health Lab

Die Anforderungen an leistungsfähige Datennetze zum Austausch von Patient:innendaten und Verwaltungsinformationen im Bereich der Krankenanstalten, aber auch im niedergelassenen Bereich steigen konstant. Diese setzen funktionierende Telekommunikationsverbindungen voraus. Wie sicher sind diese und wie kann man diese digitalen Lebensadern vor Cyber Attacken, Naturkatastrophen und Stromausfällen schützen?

Peter Uher, A1 Telekom Austria

• wie kann gerechte Gesundheit in Zukunft aussehen?

Stefan Heinemann, FOM Hochschule / Universitätsmedizin Essen | Carina Blatt-Ratzka, Universität Wien | Maria Geir, octenticity