ESG – bitte nochmals das große Ganze – und was heißt das für mich?
Freitagmorgen um 8:20h ging es nachhaltig los, ESG dominierte das gesamte inhaltliche Programm. Rebecca Freitag war aus Berlin angereist, um uns Wege aufzuzeigen, die unser Mindset braucht, um die Transformation gut umzusetzen. Der Beitrag von Wolfgang Anzengruber (CEOs for Futures) war faktenorientiert und mitreißend zugleich und die CEO-Runde ging den brennenden Fragestellungen auf der Metaebene nach.
Auf dieser Basis hat sich die Round Table „ESG Step-by-Step: ESG-konform handeln und berichten“, die ich leiten durfte, gewidmet. Rege Teilnahme, rege Fragen, die bewegten. Und spannend auch die Vielfalt der Antworten auf die Kernfragen.
Was treibt die Entscheider in der Immobilienbranche am stärksten? Die Regulatorik? Der Finanzmarkt? Oder das Businessumfeld allgemein? Während eine gewichtige Teilgruppe der Ansicht war, dass der Finanzmarkt aktuell am stärksten das Thema ESG vorantreibt, war auch die Sicht, dass „die Tochter am Frühstückstisch“ noch stärker treibt, deutlich vertreten.
Wir haben über Konzernbefreiungen diskutiert, über die neuen Drafts zur EU-Taxonomie, insbesondere Umweltziel „Kreislaufwirtschaft“ für die Immobilienbranche. Und wir haben uns angesehen, wie börsennotierte Immobilien- und Bauunternehmen in Ihren Jahresabschlüssen die Taxonomiefähigkeit und -konformität dargelegt haben. Und schlussendlich haben wir uns der Frage gewidmet, wann alle, die noch nicht begonnen haben, starten sollten, sich dem Thema ESG zu widmen.
Die Antwort? Ein kleiner Tipp – ein Beatles Song trägt diesen Titel... 😉
Über die Autorin
Eva ASCHAUER ist Partnerin ESG Advisory in der TPA Group.
Veranstaltungstipp:
Real Estate Circle | 16. / 17. Mai 2024, Stegersbach