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Vienna Legal Innovation ´25

People, Tech and Law – So wird die Vienna Legal Innovation 2025

Am 8./9. April 2025 wir die nächste Vienna Legal Innovation über die Bühne gehen. Grund genug, sich jetzt schon mit dem Fachbeirat zusammenzusetzen. Mit dabei waren, entweder live oder zugeschaltet: Alexander Höller, Katharina Bisset, Alisha Andert, Lina Kessler, Manuela Kohl, Wolfgang Raschka und natürlich das Team von Business Circle.

Als zentrale Themen wurden im Fachbeirat Künstliche Intelligenz (KI), Legal Tech und die menschliche Komponente in der rechtlichen Innovation diskutiert.

Einige Feedbacks des Fachbeirats und aus dem Publikum:

Der Konferenz gelingt es gut, den menschlichen und fachlichen Aspekt zu verknüpfen. Zukünftig könnte man sich noch stärker auf den „Human-Centered Design“-Ansatz konzentrieren und die menschlichen Faktoren, die zum Scheitern von Projekten führen, näher beleuchten

Über generelle Implementierungsfragen wurde inzwischen ausreichend gesprochen, jetzt gilt es, sich mehr auf konkrete Use Cases und praktische Anwendungen von KI zu konzentrieren.

Gerade die Breakout-Sessions ermöglichen die eine tiefere Diskussion und sind damit ein wichtiger Teil des Formats. Wenn aber zu viele Themen parallel liegen hat man manchmal die Qual der Wahl.

Auch wenn Künstliche Intelligenz ein beherrschendes Thema bleiben wird, soll es wieder eine breitere Themenaufstellung auf Legal Tech und nicht nur auf KI geben. Es besteht ein starkes Interesse an praxisorientierten Inhalten, die die Integration neuer Technologien in die juristische Arbeit beleuchten. Die Themen „Innovative Leadership“ und praktische Tipps zur Implementierung neuer Technologien anhand von Best Practices finden auch besonderes Interesse. Gerade bei den Best Practices sollte aber der rechtliche und theoretische Rahmen deutlicher von der praktischen Umsetzung getrennt werden.

Kanzleien, Rechtsabteilungen und Start-ups kommen zwar teilweise mit unterschiedlichen Erwartungen und Themenansprüchen in die Konferenz, aber alle möchten mehr Praxisbezug und konkrete Handlungsempfehlungen, etwa zur Anwendung von Legal Tech Tools und zu effektiven Workflows.

Fazit und Ausblick:

Die Diskussion zeigte, dass die Konferenz gut aufgenommen wird, aber sich immer wieder kontinuierlich verbessern und neu erfinden muss. An der Übersetzungsarbeit Business – Recht – IT muss noch gearbeitet werden und es ergeben sich immer neue Fragen, auch solche, die wir heute noch gar nicht erkennen können. Die Vienna Legal Innovation erfüllt Ihre Aufgabe, wenn es gelingt, ein flexibles Mindset und Lust auf Neues mit der Freude darüber zu verbinden, dass dass neue Werkzeuge Ressourcen für Kreativität frei werden.

Abschließend dankte Moritz Mirascija dem Fachbeirat und allen, die dazu beitragen die „Vienna Legal Innovation“ zur Champions-League an der Schnittstelle People, Tech an Law zu machen.

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