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#27: Hirnforschung: Warum unsere Gehirnleistung auch von guten Beziehungen abhängt

Reduziert man alle Themen, die einen tagein tagaus beschäftigen, auf eine zentrale Frage, dann könnte die in etwa so aussehen: Wie schafft man es, das eigene Leben so zu gestalten, dass man glücklich wird? Die Gehirnforschung gibt hier wunderbare Antworten. Z.B. erzeugt Glück einen kohärenten Zustand im Gehirn, der schon allein aus energetischen Gründen angestrebt wird. Andererseits stören nicht funktionierende Beziehungen zu anderen Menschen die Funktion des Gehirns. Davon sind viele Prozesse betroffen, etwa wenn es um die Potentialentfaltung oder generell das Gelingen geht.

Unser Interviewgast ist überzeugt, dass Menschen Suchende nach dem was ein glückliches, zufriedenes und gelungenes Leben ausmacht, sind und bleiben. Auf dieser Suche sind wir ständig mit Irritationen konfrontiert, die uns immer wieder dazu verleiten, uns zu verirren. Um am Ziel anzukommen, müssen wir das erlernte Wissen nicht nur anwenden, sondern auch verstanden haben. Und, wir müssen lernen Menschen gegenseitig als Subjekte und nicht als Objekte wahrzunehmen.

Professor Gerald Hüther ist Neurobiologe und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung. Er beschäftigt sich mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, den Auswirkungen von Angst und Stress sowie der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Bücher. Zuletzt erschien sein Buch "Lieblosigkeit macht krank".

Erfahren Sie mehr über Gerald Hüther und seine Arbeit als Vorstand des Instituts für Potentialentfaltung: https://www.gerald-huether.de/