Mit dem BVergG 2018 wird das Verhandlungsverfahren zum neuen Regelverfahren. Klären Sie, wann das Verhandlungsverfahren zum Einsatz kommt. Informieren Sie sich über alle Neuerungen und erfahren Sie, worauf Sie bei der Vorbereitung und Durchführung achten sollten. Lernen Sie häufige Fehler von Auftraggebern und Bietern kennen und vermeiden.
Nutzen
Bei der Durchführung eines Verhandlungsverfahrens gelten gelockerte Regeln.
Klären Sie, wann das Verhandlungsverfahren zum Einsatz kommt und welche Besonderheiten bei der Vorbereitung und Durchführung zu beachten sind.
Lernen Sie häufige Fehler von Auftraggebern und Bietern kennen und vermeiden. Profitieren Sie von Erfahrungsberichten.
Zielgruppe
» Praktiker, die als Auftraggeber Beschaffungen im Verhandlungsverfahren abwickeln oder dies vorhaben
» Bietervertreter, die sich über die Besonderheiten informieren wollen
Das sagen ehemalige Teilnehmer
Jeder, der mit Vergaben (Verhandlungen) zu tun hat, wird dieses Seminar als Bereicherung seines Wissens erfahren.
Ing. Wolfgang Teichmann
Bundesrechenzentrum
Vortragende
Andreas Gföhler
Schramm Öhler RAe
Christa Gschweitl
via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH
Matthias Öhler
Schramm Öhler RAe
Gregor Stickler
Schramm Öhler RAe
Programm
09:00
Start
AUSGEWEITETER ANWENDUNGABEREICH IM BVergG 2018: Verhandlungsmödlichkeiten & Flexibilität für Auftraggeber & Bestbieter
Vorbereitung und Konzeption des Verfahrens
Vorteile und Nachteile des Verhandlungsverfahrens
Erweiterte Möglichkeiten zur Wahl des Verhandlungsverfahrens:
(Fast) ein Regelverfahren auch im klassischen Bereich
Unterschiede des Verhandlungsverfahrens bei Verhandlungen
- mit nur einem Bieter / mit mehreren Bietern
- bei besonderen Dienstleistungen
- im Sektorenbereich
- im Unterschwellenbereich
Taktiken und Praktiken im Verhandlungsverfahren
Was ist bei der ersten Verfahrensstufe zu beachten?
Welche Unterlagen und Informationen müssen bereits zu Beginn des
Verfahrens bekannt gegeben werden?
Pflicht zur Angabe (nicht verhandelbarer) Mindestanforderungen
Sinnvolle und nach BVergG 2018 zulässige Eignungs- und Auswahlkriterien
Formalprüfung der Teilnahmeanträge, Verbesserbarkeit von Mängeln
Einladung der ausgewählten Bewerber zur Angebotsabgabe
Struktur und Inhalt der Ausschreibungsunterlagen
Eingang der Angebote, Angebotsöffnung, Formalprüfung der Angebote
Übergang in die Verhandlungsphase / Shortlisting / Verhandlungspflicht
Ablauf der Verhandlungen / Strukturierung des Verfahrens und
Selbstbindung des Auftraggebers / Last and Best Offer
Bewertung der Angebote, (keine) Änderung von Zuschlagskriterien
Häufige Fehler von Auftraggebern und Bietern bei Verhandlungsverfahren
Ausgewählte Aspekte beim Ablauf des Verhandlungsverfahrens
Interne Aufstellung und interner Regelungsbedarf
Maßnahmen in Hinblick auf mögliche Interessenkonflikte
Bieterbeobachtung und Bieterverhalten
Umgang mit Geschäftsgeheimnissen / vertraulichen Informationen
Anforderungen an eine Jurybewertung
Bloße Preisverhandlungen
Zulässiges Ausmaß an Änderungen aufgrund der Verhandlungen
Besonderheiten bei der Vertragserstellung, Vermeidung der Sittenwidrigkeit
von Vertragsklauseln
Bewahrung der Flexibilität, auch nach Vertragsabschluss:
Rahmenvereinbarung, präzise Abrufklauseln
Präklusion und Rechtsschutz
Präklusion als wichtigster Baustein der Verhandlungstaktik
Rechtsschutz: Risiken, Kosten und Konsequenzen
Ideenschutz
Strafrechtliche Aspekte
17:30
Ende
Termine
| nächster Termin folgt in Kürze
Wien, Ort wird bekannt gegeben
in
EUR 899
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Vollpreis und der 2. zahlt die Hälfte.
Frühbucherbonus
Worauf warten? Sie haben Anspruch auf 100 Euro Frühbucherbonus,
wenn Sie bis 2 Monate vor der Veranstaltung buchen und zahlen.
Bis 1 Monat davor sind es 50 Euro.
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